Australien

 
 

Um etwas Ordnung reinzubringen, habe ich es nach Bundesländern (inkl. Territorien) geordnet.

  • Australian Capital Territory
  • New South Wales
  • Northern Territory
  • Queensland
  • South Australia
  • Tasmania
  • Victoria
  • Western Australia
  • Meine Reisen

    1984


    Meine erste und streckenmäßig größte Australienreise. Ich bin i.w. einmal im Gegenuhrzeigersinn um Australien gefahren, inkl. Alice Springs. Es waren 17500 km Bus in 2 Monaten. Danach ging es nach Neuseeland. Außerdem war ich in Singapur
     

    1987


    Meine kleine Australienreise, nur die Ostküste zwischen Sydney und Cairns in einem Monat. Hier habe ich auch Tauchen gelernt. Dies war Teil einer Pazifikreise.
     

    1999


    Es ging mir hauptsächlich darum, Lücken der anderen Reisen aufzufüllen. Im Anschluß war ich noch einige Tage in Bangkok
     

    Tauchen

    Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist die teils doch sehr restriktive Tauchweise in Australien. Meist wird genau Buch geführt, wann man ins Wasser geht, wann man raus kommt, wie tief man war. Hat man sich nicht an die Beschränkungen des Briefings gehalten, gibt es ggf. Tauchverbote (einige Stunden oder auch länger). Taucher mit Computer haben es da schon besser, solange der nicht meckert, ist es OK.
     
  • Great Barriere Reef
  • Nelson Bay
  • Ningaloo Reef

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    Allgemeines

    Einreise

    Ein Visum ist erforderlich, kann aber heutzutage meist auf elektronischem Weg vom Reisebüro beschafft werden. Spezielle Impfungen sind meiner Meinung nach nicht nötig.
    Flüge nach Australien gibt es haufenweise, am preiswertesten waren Fluggesellschaften aus dem Golf, allerdings fliegen sie weniger Flughäfen in Australien an als asiatische oder natürlich australische. Bedenken sollte man allerdings, daß bei australischen Fluggesellschaften oft im Preis mehrere Inlandsflüge inbegriffen sind, bzw. deutlich verbilligt dazu gekauft werden können.
    Wie auch sonst sind diese Informationen nach meinem besten Wissen aber ohne Garantie. Für gesichertere und aktuelle Auskünfte empfehle ich die folgenden WWW-Seiten:
    Für aktuelle Informationen zu Visabestimmungen allgemein das Auswärtige Amt
    Für Impfempfehlungen u.ä.: www.tripprep.com
    Für Flugpreise ab Deutschland und angrenzenden Ländern: flug.de und airlines.de
    Die Quarantänevorschriften bei der Einreise sind recht streng und sollten, nicht nur aus Angst vor Strafe, beachtet werden. Also z.B. kein Obst, Gemüse, Fleisch,... einführen. Selbst Erdreste, z.B. an Zelten sind zu deklarieren.

    Transport in Australien

    -Bus

    Ich bin hauptsächlich per Bus gefahren, und zwar mit Greyhound. Außerdem gibt es noch die Busgesellschaften McCafferty's und OZ Experience. Greyhound ist allerdings die einzige, die das ganze Festland befährt, also auch Western Australia. Tasmanien wird AFAIK von keiner dieser Gesellschaften bedient. Alle diese Gesellschaften bieten neben normalen Tickets auch Netzkarten u.ä. an, entweder für eine festgelegte Strecke oder alternativ (nur bei Greyhound) ein km - Paß, mit dem man ihr Streckennetz beliebig befahren kann. Busfahren in Australien ist recht angenehm, allerdings sind die Strecken teils gewaltig. Die Busse halten in etwa zu den normalen Essenszeiten an Raststätten u.ä. Toiletten und Trinkwasser sind im Bus vorhanden.

    -Zug

    Hierzu kann ich wenig aus eigener Erfahrung beitragen, i.w. gilt das gleiche wie bei Bussen, allerdings ist das Streckennetz dünner und es fahren deutlich weniger Züge als Busse, außer S-Bahnen u.ä. in Ballungsräumen.

    -Flugzeug

    Es gibt 2 große australische Innlandsfluggesellschaften, Quantas und Ansett Australia. Auch hier gibt es Netzkarten, aber auch Spezialtarife in Verbindung mit dem internationalem Flug.

    -Mietwagen

    Ist man in einer Gruppe unterwegs, kann es sich rentieren für die ganze Reise ein Wohnmobil zu mieten. Sonst bietet sich das kurzfristige Mieten von PKWs für lokale Ausflüge an. Für einen PKW muß man abhängig von der Mietdauer von 40-60A$ pro Tag für den kleinsten Wagen rechnen.

    Gefahren

    Gefahren drohen hauptsächlich von der Tierwelt und, je nach Hauttyp, von der Sonne (Ozonloch).

    Schlangen

    Alle ( etwa 5) die ich insg. in Australien gesehen haben hatten mindestens soviel Angst vor mir wie umgekehrt, aber es soll auch aggressive geben. Panik ist sicher verkehrt, aber der Vorsichtige lebt länger. Über Seeschlangen gibt es sehr widersprüchliche Aussagen. Oft hört man, sie hätten die Giftzähne hinten und könnten deshalb Menschen fast nicht gefährlich werden. In einer Broschüre in Exmouth wurde dies als hartnäckiges, aber falsches Gerücht bezeichnet. Die Tauchlehrer dort waren sich auch nicht einig.

    Krokodile

    Nach Meinung der Australier sind nur die Salzwasserkrokodile gefährlich. Man sollte sich aber nicht von der Bezeichnung täuschen lassen. Der Unterschied zwischen Salz- und Süßwasserkrokodilen ist der, daß erstere auch in Salzwasser vorkommen, aber eben auch in Süßwasser. Also Warnungen ernst nehmen und ggf. vorher fragen.

    Quallen

    Die  Würfelquallen (Box Jelly Fishes) können tödlich sein. Sie haben mehrere jeweils viele Meter lange Tentakeln. Kommt man mit insg. etwa 5m Tentakel in Kontakt besteht akute Lebensgefahr. Wie mir im Aquarium von Townsville berichtet wurde genügt zwar die Körpertemperatur um das Gift zu zerstören, dies dauert aber etwa 30 min. Leider schlägt das Herz in dieser Zeit nicht, also entweder hält ein Helfer 30 min Herz Lungen Wiederbelebung durch oder man erlebt den Abbau des Giftes nicht. Das Problem mit Rettung und Wiederbelebung ist, daß sich der Retter selbst in große Gefahr begeben kann. Der an öffentlichen Stränden ausliegende Essig deaktiviert die noch nicht explodierten Giftkapseln. D.h. man verhindert, daß noch mehr Gift injiziert wird, nicht mehr und nicht weniger. Es braucht einige Minuten, bis es wirkt. Genaueres steht auch jeweils auf Tafeln an den Stränden.
    Verbreitungsgebiet: in den tropischen Bereichen in Küstennähe. Vorgelagerte Inseln gelten als praktisch quallenfrei.
    Zeitraum: Variiert etwas von Gegend zu Gegend, aber etwa von November bis April.
     

    Ortsbeschreibungen (nach Staaten)

    Australian Capital Territory

     

    Canberra (1984+99)

    Die Hauptstadt des Landes ist eine sehr grüne Stadt. Sie hat weder Staus noch Charme, ist aber ein gutes Bsp. für moderne Stadtarchitektur. Es gibt mehrere Museen, das alte und neue Parlament und andere Regierungsgebäude zu sehen.
     

    New South Wales (von N nach S)

     

    Byron Bay (1999)

    Ein vor allen bei jungen Travelern sehr beliebter Ferienort. Also hauptsächlich zum Faulenzen am Strand, Abhängen in Bars u.ä..
     

    Nelson Bay (1999)

    Es wurde mir zum Tauchen empfohlen. Allerdings war es für meinen Geschmack zu kalt, die Sicht war nicht besonders und an die Tauchgänge am Great Barriere Reef oder Nungalo Reef kam es definitiv nicht ran. Zu erreichen ist es entgegen allen Gerüchten per lokalen Bus von Newcastle (1999).
     

    Newcastle (1999)

    Viel zu sehen gibt es hier nicht, ich war hauptsächlich dort um in der Nelson Bay zu tauchen.
     

    Sydney (1984,87+99)

    Dies ist für mich die interessanteste Stadt Australiens. Ihre Lage am Port Jackson ist sehr schön, Auf alle Fälle sollte man einen Bootsausflug nicht versäumen, da bietet sich neben Touristenbooten auch die Fähren z.B. zum Toronga Zoo und zum Strand von Manly an. Außerdem sollte man sich Zeit für das Australian Museum nehmen und das Relaxen im Royal Botanic Garden nicht vergessen. Opera House und Harbour Bridge brauche ich ja wohl nicht extra zu erwähnen. Zu letzterer ist zu sagen, daß man sie für viel Geld besteigen kann (~100 A$) oder umsonst zu Fuß überqueren kann oder dazwischen den SO - Pylon besteigen kann. Zumindest die Überquerung sollte drin sein. Am Wochenende ist die Sicht auf den Hafen besonders schön, wegen der zahllosen Segelboote.
    Ich habe bisher immer in der Nähe Chinatowns gewohnt (z.B. in der George St.), das hat den Vorteil, daß man fast alles leicht zu Fuß erreichen kann.
     

    Blue Mountains (1999)

    Ich war nur zu einem Tagesausflug dort. Dies ist etwas knapp, vor allem wenn es gerade Streckenbauarbeiten der Bahn gibt und das Wetter nicht so recht mitspielt. Ich würde deshalb mindestens eine Übernachtung vorschlagen. Außer den Ausblicken auf Wasserfälle und die three sisters finde ich noch die Everglades Gardens erwähnenswert.
     

    Northern Territory (von N nach S)

     

    Darwin (1984+99)

    Eine recht moderne Stadt, aus einem ganz einfachen aber schlimmen Grund, sie wurde 1974 durch einen Wirbelsturm fast vollständig zerstört. Entsprechend gibt es in der Stadt recht wenig zu sehen. Falls man nicht gerade zur Quallenzeit dort ist, kann man mehrere schöne Strände in Stadtnähe nutzen. Die größte Sehenswürdigkeit in der Nähe ist der Kakadu NP, aber auch der Territory Wildlife Park (E-Mail) gefiel mir.
     

    Kakadu NP(1999)

    Dieser NP hat zwei unterschiedliche Arten von Sehenswürdigkeiten, einerseits Natur und andererseits Felsmalereien u.ä. der Aboriginals. Landschaftlich fand ich die Bootstour auf dem Yellow River am besten. Die Jim Jim und Twin Falls habe ich aus Wettergründen nicht besucht. O.g. Bootsausflug sollte man entweder möglichst früh am Morgen oder spät am Nachmittag machen.
     

    Kathrin(1999)

    Eigentlich will man gleich zum Kathrin Gorge, aber es kann passieren, daß es mit der Busverbindung nicht so klappt, und man somit eine Nacht bleiben muß.
     

    Nitmiluk NP (Kathrin Gorge)(1984)

    Auch nicht mehr ganz frisch. Schöne Schlucht, gute Wanderwege. Man kann wohl auch per Boot den Fluß befahren.
     

    Mataranka(1999)

    Die heißen Quellen sind einfach schön zum Relaxen. Falls man zwischendurch wieder etwas Energie hat, lohnen sich Spaziergänge in der Umgebung. Am besten übernachtet man gleich vor Ort, also am Mataranka Homestead (Hotel, Backpacker und Camping).

    Alice Springs (1984)

    Ist ja ewig her. Hauptsächlich ein guter Ausgangspunkt für die zahllosen Naturschönheiten der Umgebung. U.a. Uluru

    Uluru NP (Ayer´s Rock + Olgas)(1984)

    Wer nach Australien will und von Uluru, also Ayer's Rock und den Olgas, nichts gehört hat dem kann ich nur raten, mal einen Reiseführer zu lesen. Also hier nur ein Denkanstoß: Für die Aboriginals ist der Ayer's Rock eine Art Heiligtum und sollte nicht bestiegen werden. Aber ich habe gut reden, denn 1984 hat noch niemand daran gedacht.
     

    Queensland(von N nach S)

     

    Cape Tribulation + Daintree(1999)

    Wenn man wie ich zur Quallenzeit dort ist, ist es einfach eine schöne Landschaft, in der man etwas spazieren gehen kann und einen Bootsausflug auf dem Daintree River unternehmen kann. Zu günstigeren Zeiten ist es sicher eine Gegend, um auch länger am Strand zu verbringen. Aber auch so war es schon toll. Auf alle Fälle sollte man, falls man per Mietwagen dorthin will, abklären ob dies denn gestattet ist (teils ungeteerte Straße). In diesem Fall läßt es sich gut mit den Atherton Tablelands kombinieren.
     

    Cairns (1984,87+99)

    Eine kleine, inzwischen recht touristische Stadt. Auch wenn man dies weniger mag, ist sie doch ein guter Stützpunkt für die Umgebung.
     

    Great Barriere Reef(1987+99)

    Man kann es per Flugzeug überfliegen, per Glasbodenboot betrachten, erschnorcheln oder am besten ertauchen. Falls man letzteres noch nicht kann, ist es ein guter Ort, es zu lernen, so wie ich 1987. Die besten Tauchorte sind recht weit draußen am äußeren Riff. Deshalb sind Tagesausflüge von der Küste nicht das Optimale. Es bieten sich 2 Alternativen an, entweder eine Insel oder ein Boot als Stützpunkt. Das beste Preis/Leistungsverhältnis bieten Mehrtagestauchtouren die etwa 100-130 A$ pro Tag kosten. Dabei kann man z.B. bei einem 3 Tagetörn 10 Tauchgänge machen. Ich war mit down under DIVE auf ihrem Atlantic Clipper Segelschiff. Nachteil: recht viele Taucher auf einem Boot und die AC war für mein Gefühl etwas kühl eingestellt.
     

    Kuranda(1984+99)

    Kuranda selbst ist inzwischen zu einem riesigen Souvenierladen verkommen. Immer noch lohnenswert ist die Fahrt dorthin. Es gibt 3 Möglichkeiten: Zug, Seilbahn oder Straße. Ich rate die beiden ersten zu kombinieren. Für die Fahrt mit der Seilbahn sollte man soviel Zeit einplanen, daß man sich an den 2 Haltepunkten noch etwas ansehen kann (Bäume, Aussicht, ein kleines Museum). Wenn man früh genug losfährt und nur kurz in Kuranda bleibt, kann man an der Talstaion der Seilbahn auch noch ein Aboriginal Kulturzentrum besuchen (habe ich nicht gesehen). Von Kuranda aus bietet sich noch eine Bootsfahrt an.
     

    Atherton Tablelands(1999)

    Es gibt zahllose Wasserfälle, Seen, und einfach schöne Landschaft. Wo genau man hinfährt, ist da garnicht so wichtig. Macht man es per Mietwagen, läßt es sich gut mit Cape Tribulation verbinden.
     

    Townsville(1984,87+99)

    Es ist nicht die Stadt, die vor Sehenswürdigkeiten überquillt, aber eine nette australische Kleinstadt. Die herausragende Sehenswürdigkeit ist das Reef HQ, ein Aquarium der gehobenen Klasse. Ansonsten ist Townsville wichtig wegen seiner Lage, von hier geht es von der Küste in Richtung Northern Territory. Außerdem ist es Ausgangspunkt für Magnetic Is.
     

    Magnetic Is.(1984+87)

    Bisher kenne ich fast nur die Horseshoe Bay, dort läßt es sich herrlich am Strand abspannen, und so war ich die beiden Male zu faul, mir andere Teile anzusehen. Zu erreichen ist die Insel regelmäßig von Townsville
     

    Arlie Beach (1999)

    Es gibt Leute, die finden es toll, mir sagt es nicht viel, es ist mir zu touristisch, ohne aber außer Kneipen u.ä. etwas zu bieten. Lohnenswert ist aber die Umgebung, vor allem die Whitsunday Is. 1984 habe ich dort eine Rundfahrt zu mehreren Inseln gemacht, 1999 war ich nur auf Hook Is.
     

    Hook Is.(1984+99)

    Wahrscheinlich die preiswerteste Möglichkeit, sich auf den Whitsundays aufzuhalten. Es gibt u.a. Camping und ein Backpacker. Außer Strand, Schnorcheln und Tauchen gibt es noch eines der ältesten Unterwasserobservatorien. Es ist zwar heute nicht mehr so abgeschieden wie 1984, aber immer noch ein relativ ruhiges Plätzchen. Man kann von hier auch Ein- oder Mehrtagesausflüge per Boot machen.
     

    Rockhampton(1999)

    Was mich dahin getrieben hat, ist mir rätselhaft.
     

    Brisbane(1984,87+99)

    Es gibt Kultur (Museen,...) Natur (Bot. Garten, Lone Pine Koala Sanctuary,...), ein modernes Stadtzentrum, einige 'alte' Gebäude, die Lage am Fluß ist recht schön. Wenn man zum Koala Sanctuary fährt, sollte man hin per Boot und zurück per Bus fahren. Dies empfielt sich, da das Boot nur einmal täglich, der Bus aber stündlich fährt, so hat man auf der Hinfahrt die schöne Flußfahrt, aber ist frei zurückzufahren, wann man will.
     

    Southern Australia (1984)


    Ich war nur in Adelaide, und das ist schon ewig her.
     

    Tasmania (1999)


    Im Gegensatz zu den anderen Staaten macht es meiner Meinung nach hier wenig Sinn, es nach Städten u.ä. aufzuteilen. Um mir die beiden Städte Hobart und Lounceston anzusehen, habe ich je etwa einen halben Tag gebraucht. Insg. war ich 8 Tage per Mietwagen unterwegs. Die 8 Tage waren etwas knapp. Außer den beiden o.g. Städten sticht sonst nur noch Port Arthur heraus. Es ist einerseits eine 'historisch wichtige' Stätte, aber auch eine recht schöne Anlage. Ansonsten gibt es viel schöne Natur. Ob man sich jetzt den einen oder anderen NP ansieht, ist dabei gar nicht so wichtig. Je nach Lust und Laune bieten sich kürzere oder längere Wanderungen an. Da die Insel, ganz untypisch für Australien, überschaubar ist und man jeden Ort in ein paar Stunden erreichen kann, ist eine Vorausplanung nicht so wichtig, wo es einem gefällt, bleibt man länger, und wenn der Rückflug sich nähert, schnell zum Flughafen.
     

    Victoria (1984 + 99)


    Ich kenne nur Melbourne. Nicht zuletzt aus klimatischen Gründen bevorzuge ich Sydney oder Brisbane.
     

    Western Australia (von S nach N)


    In WA ist das Transportwesen etwas bescheiden. Es gibt täglich einen Greyhound Bus von Perth nach Darwin. Und ~3 mal pro Woche einen von Perth nach Exmouth. Viele der hier besprochenen Orte (Pinnacles, Kalbarri, Monkey Mia und Exmouth) liegen nicht direkt an der Hauptstrecke. Greyhound hat aber Subunternehmer, die per Minibus die Passagiere von der Hauptstraße abholen. Das klappt ganz gut.
     

    Perth(1984+99)

    Die australische Stadt mit dem größten Wachstum, aber trotzdem noch viel Grün (vor allem der Kings Park) und auch sonst nicht zu hektisch.
     

    Pinnacles(1999)

    Hier stehen seltsame Steinformationen in der Landschaft. Malerisch. Im Sommer ist sicher auch der Strand bei Cervantes angenehm.
     

    Kalbarri(1999)

    Der Kalbarri NP besteht aus 2 Teilen, dem im Inland und einem Küstenteil. Im Inland gibt es Flußlandschaften mit Canyons, im anderen Teil Steilküste. Leider war ich nur einen Tag (2 Nächte) dort, ist etwas knapp gewesen, vor allem, da ich nur 24h einen Wagen hatte. So konnte ich einige, sicher schöne Wanderungen nicht machen.
     

    Monkey Mia(1999)

    Bekannt ist es wegen der handzahmen Delphine, aber es gibt auch eine der größten Dugon (Seekühe) Kolonien. Das Delphinfüttern ist teils eine Massenveranstaltung, dagegen kann man die Dugons nur vom Boot sehen, aber beides ist recht einmalig und schon deshalb lohnenswert.
     

    Carnarvon(1984+99)

    Wer sich noch nicht so gut mit dem Anbau tropischer Früchte auskennt kann hier eine Farm besichtigen. Für die mehr technisch interessierten gibt es eine ehemalige NASA-Parabolantenne.
     

    Exmouth (1999)

    Es dient als Ausgangspunkt für den Cape Range NP und für Tauchausflüge zum Ningaloo Reef.
     

    Cape Range NP(1999)

    Dieser NP bietet sowohl ausgedehnte Wanderungen als auch faules Rumliegen an teils sehr schönen Stränden. Zur Übernachtung gibt es viele kleine bis sehr kleine Zeltplätze.
     

    Ningaloo Reef(1999)

    Ich habe von der Wasseroberfläche (kurz vor dem Abtauchen) aus ~30m Buckelwale gesehen, vom Boot Mantas, beim Schnorcheln grüne Schildkröten die sich paaren, beim Tauchen Haie, am Navy Pier Krokodilsfische,... und das alles bei nur 5 Tauchgängen, je nach Jahreszeit gibt es auch Walhaie. Also eine gute Ergänzung oder gar Alternative zum Great Barriere Reef.
    Tauchen war ich mit: Village Dive Exmouth
     

    Broome(1984+99)

    Das Eingangstor zu den Kimberleys. In, bzw. bei Broome ist der riesige Cable Beach.
     

    Kununurra(1999)

    Wenn man wenig Zeit für die Kimberleys hat, bietet sich Kununurra als Basis für Ausflüge an. Von hier kann man z.B. den Lake Argyle und den Ord River per Boot und die Bungle Bungles per Flug besichtigen.